Notfallschleusen für den 11. Triathlon in Ratingen

Ratingen, 8. September 2019. Durch das Einrichten und Betreiben von 17 Notfallschleusen machte das Technische Hilfswerk (THW) den elften Stadtwerke Ratingen Triathlon mit möglich.

Die gut 45 ehrenamtlichen Einsatzkräfte sorgten so für die Sicherheit entlang der Radstrecke. Ebenso wurde die Versorgung der Einsatzkräfte von den Sanitätsorganisationen des Deutschen Roten Kreuzes, Malteser Ratingen und THW sichergestellt. Die Helferinnen und Helfer kamen aus den Ortsverbänden Velbert und Ratingen.

Gut 1.500 Athleten gingen am 8. September beim 11. Stadtwerke Ratingen Triathlon an den Start. Auf dem Plan standen die Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen. Während das Schwimmen im Ratinger Angerbad und die Laufstrecke den Organisatoren keine sicherheitstechnischen Probleme bereitet, sieht es auf der Radstrecke anders aus. Die Strecke führt über für diese Veranstaltung gesperrte Straßen. Um sicherzustellen, dass Rettungswege frei bleiben, wurden an verschiedenen Stellen Notfallschleusen eingerichtet. Aufbau und Betrieb übernahmen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW. So wurde sichergestellt, dass Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei weiter das Stadtgebiet entlang der Radstrecke erreichen konnten.

Früh am Sonntagmorgen herrschte in der Unterkunft des THW geschäftiges Treiben. Denn alle Einsatzkräfte erhielten dort eine Einweisung in die Lage und übernahmen ihre einzelnen Einsatzaufträge. Im Anschluss wurden die Posten besetzt, sodass der Triathlon pünktlich um 08.45 Uhr begonnen werden konnte. Koordiniert wurden die eingesetzten THW-Kräfte durch den Zugtrupp aus Ratingen. Nachdem alle Athleten die Radstrecke verlassen hatten, konnte diese wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Insgesamt verlief der Einsatz ruhig, was unter anderem auf die professionelle Zusammenarbeit der beteiligten THW-Helferinnen und THW-Helfer zurückzuführen ist. Ebenfalls ist die gute Zusammenarbeit mit Polizei, Hilfsorganisationen und Veranstalter hervorzuheben.


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